Warum sind Edelsteine so selten?
Um die Seltenheit der Edelsteine zu erklären, muss man sich mit der Herkunft und dem Entstehen beschäftigen. In den Tiefen der Erde beginnt der Zeugungsprozess unter Verwendung von Kohlenstoff, Tonerde, Kieselsäure, Kalk, Alkalien und mehr. Diese Stoffe sind auf der ganzen Welt anzutreffen und es bedarf einer weiteren Voraussetzung, der Übereinstimmung von Ort und Zeit. Weiterhin sind sehr wichtig für die Entstehung ein Farbstoff, der Druck, die Temperatur und die Zusammensetzung der Nährlösung. Besonders seltene Farbstoffe wie zum Beispiel Chrom beim Rubin und Smaragd sind verantwortlich für die Ausbildung eines Edelsteins. Die Farbgebung kann aber auch auf eine seltene Kristallgitterstörung zurückzuführen sein oder auf einmalige Mineralbildungen.
Die hier beteiligten chemischen Elemente waren nur ein einziges Mal an einem bestimmten Ort auf der Erde gleichzeitig vorhanden. Beispiele dafür sind der blaue Tansanit, der rote Beryll oder der grüne Tsavolith. Die überwiegende Mehrheit der Edelsteine ist als Kristall gewachsen und dafür gibt es klare Bauvorschriften. Edelsteine haben unterschiedliche Härten basierend auf den verschiedenen Arten der Atombindungen. Die Bildung von Edelsteinen hat sich hauptsächlich in den äußersten Erdschichten, also in der Erdkruste vollzogen. In alten Gesteinsformationen mit mehr als 200 Millionen Jahren lässt sich ein gehäuftes Vorkommen von Edelsteinen feststellen. Diese edelsteinführenden tieferen Regionen der Erdkruste werden durch Erosion freigelegt. Dieser Prozess dauert Hunderte von Millionen Jahren.
Die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte erklärt unter anderem die Seltenheit und Kostbarkeit der Edelsteine.
Rubin
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Der Rubin gehört gemeinsam mit dem Saphir und dem Smaragd zu den sogenannten Big Three der Edelsteine. Sein Name lässt sich vom lateinischen ruber für rot ableiten und der Rubin symbolisiert seit jeher Liebe und Schönheit. In Indien nannten sie ihn auf Sanskrit „ratnanäyaka“, den Herrn der Edelsteine. Als hochkarätiger Favorit hat er bis heute sowohl als zeitloses Schmuckstück als auch als Kapitalanlage nichts an seiner Beliebtheit verloren.
Der Rubin als die rote Varietät der Korunde hat seine Farbgebung einer Beimischung von Chromoxid zu verdanken. Je leuchtender und je lebhafter ein Rubin funkelt, umso kostbarer ist er. Als die edelste Farbe gilt das taubenblutrot. Diese Farbnuance konnte sich in den Gesteinen rund um Mogok in Myanmar bilden. Neben dieser old mine ließen sich auch Rubine von herausragenden Qualitäten im Hunza-Gebirge in Pakistan finden. Seit im Jahre 2008 Lagerstätten in Mosambik gefunden wurden, erfreuen sich auch diese Rubine an immer mehr Beliebtheit. Weitere Vorkommen befinden sich in Sri Lanka, Thailand und Kambodscha, Tansania und North Carolina in den USA.
Im Gegensatz zum Diamanten, bei dem höchste Reinheit für eine ausgezeichnete Qualität spricht, können Einschlüsse im Rubin ein wahres Echtheitszeugnis darstellen. Zarte Rutilnadeln bilden ein Geflecht, welches einen leichten Schimmer erzeugt und somit Sternrubine entstehen lässt. Dieser Sterneffekt, Asterismus genannt, lässt sich hervorragend in Rubinen im Cabochonschliff erkennen.
Einen Auktionsrekord für Edelsteine hat der Sunrise Ruby, ein 25,59karätiger unbehandelter Rubin im taubenblutrot aufgestellt. Ein Käufer aus der Schweiz zahlte 30 Millionen Dollar für den Rubin, welcher in einen Cartier-Ring umgeben von Diamanten gefasst wurde.
Im Edelsteinhaus Leipzig unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem passenden Rubin für Ihr Investment oder für Ihr ganz individuelles Schmuckstück.
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Korunde
Der Name korund stammt ursprünglich aus dem Indischen und steht für „harter Stein“, denn schon früh war klar, welch hohen Härtegrad Korunde aufweisen. Dieser liegt in der Mohs´schen Härteskala bei 9 und somit knapp unter dem eines Diamanten. Durch eine besonders hohe Lichtbrechung weisen Korunde eine funkelnde Brillanz und einen kräftigen satten Glanz auf. Das Mineral Korund als eine Verbindung von Aluminium und Sauerstoff bringt durch verschiedene Beimischungen seltene und verschiedenfarbige Varietäten zum Vorschein wie den Rubin und Saphir.
Der blaue Saphir als einer der bekanntesten Vertreter der Korunde und ist seit Jahrhunderten das Symbol von Fürsten und Regenten. Als Talisman bedeutet er im Buddhismus Frieden und Beständigkeit und steht seit jeher für die Farbe des Himmels. Ebenso wie der Rubin entsteht ein Saphir aus dem Mineral Korund, einer Verbindung von Aluminium und Sauerstoff. Durch das Hinzukommen von Eisen und Titan entsteht das unverwechselbare tiefe blau des Saphirs. Die Kashmir-Region in Indien bringt durch spezifische geologische Faktoren Saphire im begehrten kornblumenblau zum Vorschein. Wetterbedingt ist es in dieser Region nur zweimal im Jahr möglich, Saphire abzubauen und auch diese Minen werden in den nächsten Jahren kaum noch Steine in Investmentqualität fördern. Das älteste Abbaugebiet für blaue Korunde liegt in Sri Lanka, die Ceylon-Saphire, aber auch Myanmar bringt königblaue Saphire zu Tage. Aktuell stammt etwa ein Fünftel aller Saphire aus Madagaskar. Wird von einem Saphir gesprochen, ist meist der blaue Saphir gemeint.
Jedoch gibt es auch noch weitere Varietäten des Minerals Korund. Wie den pink-orangefarbenen Padparadscha-Saphir, also die Farbe der Lotusblüte. Er wird gern mit den Farben des Sonnenuntergangs in Verbindung gebracht und lässt sich unter anderem in Sri Lanka, Tansania, Madagaskar und Vietnam finden. Der wohl wertvollste Padparadscha-Saphir mit 100,18ct lässt sich im New Yorker American Museum of Natural History bestaunen.
Neben dieser Varietät gibt es noch weitere wie grüne, gelbe oder pinkfarbene Saphire. Bei diesen sogenannten Fancy-Saphiren gestaltet sich durch verschiedene Farbnuancen eine breite Preisspanne.
Der teuerste Saphir der Geschichte ist der Blue Belle of Asia aus Sri Lanka. Dieser wurde 2014 mit der dazugehörigen Diamantkette für umgerechnet 14 Millionen Euro in Genf versteigert.
Saphire gehören zu den begehrtesten und somit auch teuersten Farbedelsteinen und werden bereits seit Jahrhunderten als Wertanlage genutzt. Er ist also nicht nur ein kostbares Schmuckstück, sondern eignet sich auch als langfristiges Investment.
Wir, das Edelsteinhaus Leipzig stehen Ihnen beim Kauf eines Saphirs beratend zur Seite!
Saphir
Smaragd
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Berylle
Edelsteine in schier endlosen Farben bringen die Berylle zum Vorschein. Diese Mineraliengruppe gehört bezüglich des chemischen Aufbaus zu den Silikaten und verschiedene Beimischungen wie Chrom, Vanadium, Eisen und Mangan geben den Edelsteinen ihre ganz individuelle Farbe. Die meisten Berylle sind typische Pegmatitminerale und kommen vor allem in Brasilien, Nigeria, Madagaskar und Mosambik vor. So unterschiedlich wie die Farben der Berylle sind, so sind es auch ihre Preise je nach Farbe und Qualität. Satte und klare Steine werden höher gehandelt als helle Exemplare. Zu den Beryllen gehören der Aquamarin, der Morganit, der Goldberyll, der Heliodor und der Smaragd.
Der Smaragd als der begehrteste Vertreter der Berylle war schon zu Zeiten der ägyptischen Pharaonen ein Statussymbol steht für Unsterblichkeit, Jugend und den ewigen Frühling. Laut Überlieferungen soll Cäsar Smaragde gesammelt haben, um die heilende Wirkung dieser zu spüren. Schon die Krone Karl des Großen war mit Smaragden besetzt und bis heute hat dieser Edelstein nichts an seiner Faszination verloren.
Smaragdgrün, eine ganz eigene Farbbezeichnung für ein sattes, strahlendes Grün. Diese Farbe hat der Smaragd einer Beimengung von Chromoxid zu verdanken. Durch die Spurenelemente Eisen und Vanadium entsteht eine ganze Reihe von Nuancen, doch die wohl begehrteste Farbe ist ein lebendig wirkendes und intensives Grün in einer mittleren Helligkeit.
Ein Zufall führte dazu, dass rund 100 Kilometer nordöstlich der kolumbianischen Hauptstadt in der Mine von Muzo Smaragde höchster Qualität gefunden wurden, welche bis heute hohe Preise erzielen. Nach Kolumbien lassen sich seit 1931 auch in Sambia prachtvolle Vorkommen antreffen, welche auf dem derzeitigen Markt gut handelbar sind. Weitere Herkunftsorte von Smaragden sind Brasilien, Afghanistan, Äthiopien, Pakistan, Russland, Simbabwe und auch im österreichischen Habachtal wurden sie entdeckt.
Trotz seiner Härte von 7,5 bis 8 in der Skala von Mohs ist ein Smaragd anfälliger für innere Spannungen. Diese begünstigen die Bildung von Einschlüssen während der Wachstumsphase. Diese feinen Risse in einem natürlichen Stein werden auch als jardin bezeichnet und prägen das individuelle Erscheinungsbild eines jeden Smaragdes. In der Branche sind diese akzeptiert und werden als Garant für die Echtheit eines Smaragds anerkannt.
Der sogenannte Smaragdschliff, ein rechteckiger Treppenschliff, senkt den Schleifdruck und schützt den Edelstein durch abgeschrägte Ecken und Kanten. Dabei verwendet ein Steinschleifer meist ein Öl, welches Einschlüsse verschließt und den Smaragd widerstandsfähiger macht.
Der wohl größte Smaragdkristall wurde 2001 im Osten Brasiliens gefunden und bringt sagenhafte 341 Kilogramm auf die Waage. Da der Bahia-Smaragd nie zum Verkauf stand, ist es bis heute unklar, ob es sich bei ihm auch um den teuersten Smaragd der Welt handelt.
Der Smaragd ist zugleich Glückssymbol, Schmuckstück und Investmentedelstein. Wir vom Edelsteinhaus Leipzig unterstützen Sie bei der Suche nach Ihrem Smaragd.
Tansanit
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Ein Edelstein sorgte 1967 erstmalig für großes Aufsehen. Der Tansanit. Er gehört zu der Mineralienfamilie der Zoisite und ist nur in Tansania anzutreffen. Ein Schneider namens Manuel d´Souza entdeckte in den 60er Jahren in der Nähe des Kilimandscharo blauviolette Edelsteine und schon bald fanden sie beim europäischen und amerikanischen Publikum großen Anklang. Der Name Tansanit wurde ihm vom bekannten Juwelier Tiffanys verliehen. Ab diesem Zeitpunkt galt der Tansanit als gefragter Edelstein und erobert bis heute die Herzen von Schmuckliebhabern.
Der Tansanit gilt als absolute Seltenheit, da nur die Vorkommen Ostafrikas hohe Qualitäten und diese intensive Farbgebung zum Vorschein bringen. Als Kalzium-Aluminium-Silikat verfügt der Tansanit über einen starken Pleochroismus. Je nach Betrachtungswinkel erscheint er in bläulichen, violetten oder bräunlichen Nuancen. Die hohe Transparenz dieses Steins, welche durch einen facettierten Schliff hervorgehoben wird, trägt ebenfalls zur großen Beliebtheit bei.
In den letzten Jahren lassen sich kaum noch gute Qualitäten und nur noch sehr wenig Investmentware finden, was ihn zu einer außerordentlich begehrten Wertanlage macht.
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Der Diamant, der König unter den Edelsteinen. Mit seiner strahlenden Schönheit und seiner unangefochtenen Wertbeständigkeit gehört der Diamant wohl zu den bekanntesten und beliebtesten Edelsteinen. Für die alten Griechen waren Diamanten die vom Himmel gefallenen Sterne und einige glaubten daran, dass dies die Tränen der Götter seien. Sie sind seit jeher Symbol für Glanz und Würde und aus der Schmuckwelt nicht mehr wegzudenken. Mit ihnen werden Ereignisse wie Verlobung, Heirat, Geburt eines Kindes und Jubiläen verbunden und schon die Inder glaubten daran, dass ein Diamant alles Schlechte abwendet und nur da Gute bewahrt. Die antiken Griechen gaben nannten ihn adamas, was so viel wie unbezwingbar bedeutet. Später entwickelte sich daraus die Bezeichnung Diamant. Bis in das 18. Jahrhundert waren weltweit nur die Fundstätten Indiens bekannt, doch auch in Südafrika, Russland, Kanada, Kongo, Venezuela und Ghana lassen sich Diamanten finden.
Der Diamant als härteste natürliche Substanz der Erde besteht aus Kohlenstoff und kristallisierte vor Milliarden von Jahren unter enormer Hitze und Druck im Erdinneren. Es ist davon auszugehen, dass Eruptionen die Auslöser für den Transport in die oberen Gesteinsschichten waren. Dort erkaltete der Kohlenstoff in den Kimberlitschoten und der Diamant entstand.
Mit der Entdeckung der südafrikanischen Vorkommen erlebte der Diamanthandel einen gewaltigen Aufschwung. In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts kaufte ein Engländer Farmland und Minen in Südafrika und bis heute steht der Name De Beers für den größten Diamantproduzenten und -händler der Welt.
Der Diamant ist zweifellos der bekannteste und zugleich das Mineral, über welches wir am meisten wissen. Um den Wert eines Diamanten ermitteln zu können, bedarf es einer Graduierung. Diese sogenannten vier C´s meinen die Qualitätsfaktoren Clarity (Reinheit), Colour (Farbe), Cut (Schliff), Carat (Gewicht in carat). Die Reinheit beschreibt dabei die Einschlüsse eines jeden Diamanten. Eine sogenannte Lupenreinheit liegt dann vor, wenn bei zehnfacher Vergrößerung mit einer Lupe keinerlei Einschlüsse zu erkennen sind. Wenn Sie Diamanten als Kapitalsicherung erwerben möchten, empfehlen wir Ihnen, lupenreine Steine zu kaufen, da diese wesentlich seltener vorkommen und so eine Wertsicherung gegeben ist. Der Faktor Colour steht für die Abstufungen der Farbnuancen von farblosen, also weißen Diamanten. Er wird nicht bei den sogenannten Fancy Colours, also farbigen Diamanten, nicht angewandt. Das Schleifen dieses wertvollen Steins ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Der bekannteste Schliff ist der Brillantschliff mit seinen 58 Facetten und er bringt die Brillanz eines Diamanten besonders gut zum Vorschein. In der Graduierung eines Diamanten ist der Schliff von großer Bedeutung ebenso wie das Gewicht. Das Gewicht aller Edelsteine wird in Karat beschrieben und meint 0,2g. Je größer ein Diamant ist, umso seltener und wertvoller ist er.
Das Edelsteinhaus Leipzig unterstützt Sie gern bei der Suche nach einem Diamanten für Ihre Kapitalsicherung.
Diamant
Weitere
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Aquamarin
Ebenso wie der Smaragd gehört der Aquamarin zu den Beryllen und sein beeindruckendes Blau gleicht dem einer Eisscholle. Einige sagenhafte Erzählungen ranken sich um diese Varietät. So soll er von Seepferdchen entdeckt wurden seien und Seeleuten eine gefahrlose Heimkehr gesichert haben. Er steht für Treue, Aktivität und eine glückliche Ehe. Der Aquamarin schimmert in den schönsten Blautönen und wird durch seine Durchsichtigkeit immer in Verbindung mit Wasser gebracht. Diese Farbgebung erhält er aufgrund von Eisen als Beimischung. Die großen Vorkommen lassen sich in Australien, Afghanistan, Sri Lanka, Brasilien, Birma und Nigeria finden. Der hohe Glanz und die Härte von 7,5 bis 8 nach Mohs machen den Aquamarin zu einem beliebten Schmuckstein. Es gilt, je dunkler und intensiver die Färbung, je teurer ist es. Die Qualitätsbezeichnung Santa Maria steht für intensiv blaue, unbehandelte Aquamarine aus Brasilien und Mosambik mit hohem Seltenheitswert. Diese unvergleichliche mittelblaue Farbe und die hohe Qualität machen den Aquamarin zu einer interessanten und zugleich wunderschönen Wertsicherung.
Im EdelsteinHaus Leipzig zeigen wir Ihnen gern eine Auswahl an Aquamarinen und helfen Ihnen, dabei Ihren ganz persönlichen Favoriten zu erwerben.
Turmalin
Als Turmaline wird eine Gruppe von Mineralien bezeichnet, welche eine schier grenzenlose Farbvielfalt erzeugt. Durch komplexe chemische Zusammensetzungen entstehen Edelsteine wie der rubinrote Rubellit, der saphirblaue Indigolith, der grüne Verdelith oder auch der schwarze Turmalin. Der wohl bekannteste und begehrteste Vertreter dieser Familie ist der Paraiba-Turmalin. Im Jahr 1989 wurde im Nordosten Brasiliens am Fuße eines Hügels des Staates Paraiba ein Turmalin in einer noch nie dagewesenen Farbe gefunden. Natürliche und ungebrannte Edelsteine in intensivem pink und schillerndem türkis. Durch Beimengungen in den Pegmatiten von Mangan und Kupfer entsteht diese einzigartige Farbgebung, welche den Paraiba-Turmalin zu einem wahren Hingucker machen. Die Besonderheit von Turmalinen ist der sogenannte Dichroismus. Jeder einzelne Kristall besitzt somit eine helle und eine dunkle Seite und je nach Blickwinkel verändert sich die Farbintensität.
Ob als Schmuckstück oder als Investment für Ihr Portfolio, wir beraten Sie gern zum Thema Turmaline und beantworten Ihnen Ihre Fragen.